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Atherosklerose ist eine komplexe multifaktorielle Erkrankung und Hauptursache für akute kardiovaskuläre Ereignisse. Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass chronischer Stress eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Atherosklerose spielt, aber der spezifische Mechanismus bleibt weiterhin ungeklärt.
Die Autophagie dient als Schutzmechanismus zur Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase, indem unnötige oder/und schädliche Bestandteile und beschädigte Organellen als Reaktion auf verschiedene Stressfaktoren beseitigt werden.
Immer mehr Studien deuten darauf hin, dass die Autophagie eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Atherosklerose spielt. Daher könnte das Verständnis der Rolle von chronischem Stress bei der Regulation der Autophagie neue Einblicke in die Vorbeugung und Behandlung atherosklerotischer Erkrankungen liefern, insbesondere im Hinblick auf mögliche spezifische Therapien.
Li und Kollegen legen in ihrer Arbeit den Schwerpunkt auf Veränderungen der Autophagie-Funktion bei chronischem Stress und ihrer Beziehung zur Atherosklerose.
PubMed: Autophagy in chronic stress induced atherosclerosis – PubMed (nih.gov)