– der smarte Autophagie-Hack!
In dieser Publikation erfahren Sie:
- wie man die Autophagie auf natürlichem Weg stimulieren kann.
Kalorienrestriktion und die Mimetika – hier wird es erklärt. - was eine Kalorienrestriktion mit dem Körper macht.
Molekulare und physiologische Effekte, die gegen das Altern wirken. - welche Substanzen Kalorienrestriktion-Mimetika sind.
Hier wird die Wirkung von Resveratrol und Spermidin auf die Autophagie erklärt.
Unser Service für Sie: die Zusammenfassung der Publikation in deutscher Sprache
Die Lebenserwartung der Menschen steigt stetig. Demgegenüber häufen sich altersbedingte Erkrankungen in der Gesellschaft. Soziale und wirtschaftliche Herausforderungen setzen das Gesundheitssystem unter hohen Druck. Es bedarf daher dringend Innovation, Strategie und Therapie, um den altersbedingten Verfall des Menschen aufhalten, ihn vielleicht sogar umkehren zu können.
Die Wissenschaft belegt: Mit Ernährung lässt sich der pathogene Verfall stoppen. Eine täglich reduzierte Kalorienzufuhr, natürlich, ohne dabei eine Unterversorgung zu riskieren, zeigt sich in wissenschaftlichen Studien als wirkungsvolle Strategie, die Lebensspanne in Gesundheit bei Säugetieren zu verlängern.
Doch viele können nachvollziehen, wie schwer ist sein kann, eine strikte Diät ein Leben lang, Tag für Tag, einzuhalten. Es gibt einen anderen Weg.
Denn es wurden natürliche Substanzen gefunden, die die gesundheitsförderliche Wirkung einer täglichen Kalorienrestriktion nachahmen können. Diese Substanzen werden unter dem Begriff Kalorienrestriktion-Mimetika (engl. caloric restriction mimetics, CRM) zusammengefasst.
CRM aktivieren denselben Schutzmechanismus, den auch eine Kalorienrestriktion auslöst – die Autophagie. Nur dass man nicht tatsächlich fasten muss. Die Autophagie ist ein zytoplasmatischer Recyclingprozess. Sie wird in den Zellen durch eine komplexe Signalkaskade über eine verminderte Protein-Acetylierungen ausgelöst.
Die Arbeit von Madeo und Kollegen beschreibt den aktuellen Wissensstand der Forschung an Maus und Mensch (Stand 2019): Wie wirken bekannte CRM aus molekularer, zellulärer und physiologischer Sicht? Welche Substanzen könnten in naher Zukunft als CRM eingestuft werden?